Das "Energiebündel Roth-Schwabach e.V." lernte in Freiberg als 1. Besuchergruppe die modernste Solarfabrik der Welt kennen. Diese wurde erst zwei Wochen zuvor von Bundesumweltminister Röttgen eingeweiht. Durch hohen Automatisierungsgrad halten sich Personalkosten im Rahmen. Ein Grund für Solarworld in Deutschland und dabei in Forschung und Produktions-Know-How zu investieren. Die Region ("Solar Valley") und die Nähe zu führenden Partnern in Forschung und Industrie bieten dazu ideale Bedingungen.
So will man will am Standort Freiberg (heute ca. 1.700 Mitarbeiter) pro Jahr 1.000 MegaWatt solare Leistung (entspricht ca. 1 Kernkraftwerk) produzieren. Und auch für internationale Standorte stehen die Zeichen auf Wachstum.
Überrascht hat auch das weltweit anerkannte Recyclingkonzept. Und mit der Aussage "nach 2 Jahren hat ein Modul die Energie wieder erzeugt, die zu seiner Herstellung benötigt wurde" wurde so manches Vorurteil ausgeräumt. (HL)