Sie haben es aus den Medien vernommen. Der Strom wird teurer. Stimmt. Wie jedes Jahr. Benzin aber auch ... nur schleichend. Und Heizöl auch. Doch längst ist das Geschrei dabei nicht so groß. Obwohl es da um mehrere hundert Euro pro Jahr für den Durchschnittshaushalt geht. Aber die Strompreiserhöhung um ca. 60 € für die Abkehr von Kohle und Atom und eine nachhaltige Stromversorgung ist uns zu viel?
Erneuerbare Energien gibt es nun mal nicht zum Nulltarif. Auch andere Energieformmen erhielten Unterstützungen in der Entwicklungsphase. Wer kennt noch den "Kohlepfennig"oder die sozialisierten Lasten für umweltschädlichen Kohle-/Atomstrom? Ist es nicht ein wenig schizophren, wenn wir uns jetzt über 5€/Monat mehr für eine saubere Energieversorgung aufregen - oder?
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